Ihr Lieben! Gibt es eigentlich einen großen Unterschied zwischen Overnight-Oats und Birchermüsli? Irgendwie nicht so wirklich, oder? Trotzdem habe ich hier jetzt keine Overnight-Oats für euch, sondern ich habe mich einmal am klassischen Bircher-Müsli orientiert und ein neues Rezept für euch gezaubert!
Wusstet ihr, dass es das Birchermüsli schon ziemlich lange gibt? Ein genaues Jahr kann ich euch leider nicht sagen, aber Dr. Maximilian Oskar Bircher-Brenner, ein Arzt um 1900 herum, beschäftigte sich schon früh mit der allgemeinen Gesundheit der Bevölkerung und setzte eher auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung als auf Medikamente. Bei einer Bergwanderung wurde ihm das Müsli das erste Mal serviert – aus rohen, geriebenen Äpfeln, Haferflocken, Zitronensaft, Nüssen und gezuckerter Kondensmilch – was ihn so stark überzeugte, dass er es in seinem Zürcher Sanatorium zubereiten und servieren lies. Das führte zwar dazu, dass er nicht sonderlich ernst genommen und zudem aus der wissenschaftlichen Gesellschaft ausgeschlossen wurde, aber das Birchermüsli war geboren.
Und das gibt es auch heute noch – schmeckt ja auch einfach lecker, oder? Ich habe hier für euch eine vegane Variante, die für zwei kleine Portionen reicht oder – wenn ihr mehr Hunger hab – auch für eine, die ist dann eben einfach etwas größer! Natürlich könnt ihr die Toppings auch variieren, wieso auch nicht? Jetzt gerade bieten sich ja auch ganz wunderbar frische Beeren an!
Wenn ihr das Rezept ausprobiert und postet, lasst es mich wissen, damit ich all eure schönen Kreationen sehe – nutzt dafür einfach den Hashtag #foodenthusiastsrecipe auf Instagram und markiert mich im Bild. Ich bin gespannt auf eure Kreationen!
Lasst es euch schmecken und genießt den Sonntag!
Herzallerliebste Grüße, Marieke
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